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Sozialdemokratische Frauen in Bonn - ASF

Weitere Rheinbrücke zur Entspannung der Verkehrssituation:

Verkehr

Eine gemeinsame Aufgabe für die gesamte Region!

Der Bonner Bundestagsabgeordnete Ulrich Kelber sowie die Bonner Landtagsabgeordneten Renate Hendricks und Felix von Grünberg begrüßen, dass die Sanierung der Nordbrücke und des Tausendfüßlers, trotz der geringen Bewertung des Ausbaus der A565 zwischen Geislar und Lengsdorf im Bundesverkehrswegeplan, termingerecht stattfinden kann.

„Dass die Erneuerung des Tausendfüßlers wie geplant stattfindet, ist wichtig für die gesamte Stadt“, sagt Ulrich Kelber, fügt aber hinzu: „Es macht keinen Sinn, erst vierspurig neu zu bauen und wenige Jahre später einen sechsspurigen Ausbau vorzunehmen. Diese Projekte müssen gemeinsam durchgeführt werden, alles andere ist Geldverschwendung.“

 

Dieser Meinung schließen sich die beiden Landtagsabgeordneten an, wollen dabei aber auch ein weiteres Projekt nicht aus den Augen verlieren. Von Grünberg: „Um die Nordbrücke und damit die gesamte Bonner Verkehrssituation zu entlasten, ist der Bau einer Rheinbrücke zwischen Wesseling und Niederkassel unerlässlich.“ Das mit Kosten von rund 360 Mio. Euro taxierte Projekt einer neuen Brücke zwischen Köln und Bonn findet sich im Bundesverkehrswegeplan nur unter weiterem Bedarf.

 

Diese Kategorisierung sei zwar nicht der Optimalfall, allerdings gab Renate Hendricks zu bedenken: „Die Planungen können auf dieser Grundlage weitergehen, das ist trotz allem ein gutes Zeichen für die Stadt und die gesamte Region.“ Weiter erklärte sie: „Eine weitere Brücke, die Autobahnen und Güterverkehr verbindet, wird die Verkehrssituation auf der Straße und auf der Schiene merklich entspannen. Das würde auch positive Auswirkungen auf die Lärmbelastung in Bonn haben. Die Umsetzung müssen wir als gemeinsame Aufgabe der gesamten Region betrachten.“

 

Eine ähnliche Einschätzung teile auch die Landesregierung erklärten Renate Hendricks und Felix von Grünberg: „Für den Bau einer zusätzlichen Rheinbrücke zwischen Wesseling und Niederkassel haben wir die volle Rückendeckung des nordrhein-westfälischen Verkehrsministers. Das zeigt die Wertschätzung der Landesregierung gegenüber der Region und dass eine gute Ausgangslage besteht.“

 

Diese müsse man nun nutzen, sagt Ulrich Kelber und fordert alle Beteiligten zu einem gemeinsamen Einsatz auf: „Es ist nicht akzeptabel, dass Alleingänge einzelner Akteure berechtigten regionalen Interessen schaden.

 

Homepage Renate Hendricks