Mit der Eröffnung des Skate Cafés in der ehemaligen Jugendverkehrsschule am 7. April und dem bald wieder hergerichteten Kletterschiff gewinnt die rechtsrheinische Rheinaue zwei weitere Anziehungspunkte hinzu. Fenja Wittneven-Welter, Stadtverordnete für Küdinghoven, Ramersdorf und Oberkassel, und der stellvertretende Beueler Bezirksbürgermeister Ralf Laubenthal sind froh, dass ihre Initiativen gefruchtet haben und die rechtsrheinische Rheinaue pünktlich zum Frühlingsanfang weiter an Attraktivität gewinnt.
„Das Kletterschiff ist der zentrale und beliebteste Spielplatz in der Beueler Rheinaue“, so Fenja Wittneven-Welter. „Die Eltern und Kinder haben nicht verstanden, warum es seit dem letztem Herbst eingerüstet und nicht benutzbar war und sich anscheinend nichts tat. Ich hatte daher bei der Stadt nachgefragt. Nach eigener Auskunft unterschätzte die Stadt anfangs den Reparaturbedarf. Es stellte sich heraus, dass es sicherheitsrelevante Mängel gab und eine externe Fachfirma die Arbeiten übernehmen musste. Dass die Stadt dafür jene Firma für die Reparatur gewinnen wollte, die das Schiff damals errichtet hatte, ist für uns nachvollziehbar.“ Dies sowie die Beantragung der notwendigen Gelder beim Rechnungsprüfungsamt habe eine gewisse Zeit gedauert. „Zukünftig sollte die Informationspolitik der Stadt einfach transparenter sein, damit Eltern und Kinder über den Verlauf solcher Arbeiten besser Bescheid wissen. Jetzt freuen wir uns aber, dass die Kinder wieder ihren Spielplatz haben.“