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Pantheon und Anderes: Peter Ruhenstroth-Bauer: „Stoppen wir die kategorische Neinsagerei“

Kommunalpolitik

Peter Ruhenstroth-Bauer NEUER

In Bonn werde zu viel darüber geredet, was nicht, erst recht nicht, überhaupt nicht, schon gar nicht geht und zu wenig nach Wegen gesucht, wie es geht oder gehen könnte. 

Ein Beispiel für diese Bonner Mentalität erkennt der Oberbürgermeister-Kandidat Peter Ruhenstroth-Bauer,(SPD), auch in der Diskussion über die künftige Unterbringung des Pantheons. 

„Wir müssen konstruktive und tragfähige Lösungen in allen städtischen Entwicklungsbereichen finden, am besten gemeinsam mit allen Betroffenen“, so Ruhenstroth-Bauer. Wenn es am Ende keine Einigung gebe, entscheide, wer dazu berufen ist, der Stadtrat. Nein-Sagen ist keine Lösung und es bringt Bonn nicht voran. Peter Ruhenstroth-Bauer: „Die Neinsagerei-Kultur in Bonn nervt. Sie bringt nichts, außer Streit“.

 

Zum Stadtdialog gehöre, die Interessen aller Betroffenen ernst zu nehmen, die des Beethovenfestes, aber auch die des Pantheons, um beim konkreten Beispiel zu bleiben. Neben dem verständlichen Wunsch, für das über die Grenzen der Stadt hinaus beachtete Beethovenfest Bonn aus Sicht der Intendantin optimale Verhältnisse zu haben, ist der Wunsch des bundesweit renommierten Pantheon-Theaters nach einer angemessenen und sicheren Dauerspielstätte ebenfalls zu respektieren. In diesen Zielen gibt es keine Klassenunterschiede. 

Es müsse, so Ruhenstroth-Bauer als Alarmsignal gewertet werden, wenn bei Rainer Pauses Auftritt im gestrigen WDR2-Montalk der Kabarettist Helmut Schleich empfehle, wenn Bonn das Pantheon am ausgestreckten Arm verhungern lassen wolle, solle Pause es machen wie die Politik, nach Berlin umziehen, dort werde er mit offenen Armen aufgenommen.

 

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