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Sozialdemokratische Frauen in Bonn - ASF

SPD-Landtagskandidat Peter Kox fordert den raschen Ausbau der Schulinfrastruktur im Bonner Norden

Kommunalpolitik

Zur Entwicklung der Schullandschaft in Bonn erklärt Peter Kox, SPD-Landtagskandidat für den Bonner Norden und Beuel:

"Wenn man mit dem Finger auf Andere zeigt, weisen immer drei Finger auf einen selbst zurück – das gilt hier auch für die Ratsmehrheit aus CDU, Grünen und FDP. Bereits vor zwei Jahren hat die SPD-Fraktion angefragt, wie die Schulverwaltung mit dem Anstieg der Schülerzahlen im Bonner Norden - nicht zuletzt durch die Entwicklung neuer Wohngebiete -  umgehen will. Da spielte die Flüchtlingsentwicklung keine Rolle. Der Bedarf wurde zwar erkannt, das Problem aber dann politisch einfach nicht konsequent angepackt: Stattdessen wurde beschlossen, zunächst Container-Kapazitäten zu errichten. Daher wundere ich mich sehr, dass sich nun gerade diejenigen aus der Ratskoalition empören, die selber den Finger gehoben haben für ein solches Konstrukt.

Für den Bonner Norden zeichnet sich hier einmal mehr eine bedenkliche Entwicklung ab. Ich erinnere nur an die in der jüngste Ratssitzung, in der die Ratsmehrheit die Schließung des Frankenbades beschlossen hat. Statt angemessen und zügig die infrastrukturelle Herausforderung anzunehmen, werden Strukturen zerschlagen und Provisorien errichtet.

Ich fordere daher, endlich die Schulentwicklungsplanung in Angriff zu nehmen und damit Eltern und Schülern Sicherheit zu geben. Überdies muss die Stadtverwaltung das Gespräch mit dem Land suchen, ob in unserer wachsenden Stadt Mittel aus dem jüngsten Programm ‘Gute Schule 2020’ auch in den Ausbau der Schulinfrastruktur fließen können.

Dass die Vertreter der so genannten Ratsmehrheit zu einem so wichtigen Thema keine abgestimmte Meinung haben und stattdessen profilierungssüchtig die (eigene!) Verwaltung angreifen, erfüllt mich mit großer Sorge. Die Menschen in unserer Stadt haben mehr verdient." (cr)

 

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