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Zeit der Ungewissheit vorerst zu Ende – Finanzierung für das Deutsche Museum Bonn steht

Kommunalpolitik

Der Rat der Stadt Bonn am 20. März und der Ausschuss für Internationales und Wissenschaft am 21. März haben in ihren jeweiligen Sitzungen den neu ausgehandelten Verträgen zur Finanzierung des Museums zugestimmt, sodass sie demnächst unterschrieben werden können. Gut, dass die lange Zeit der Ungewissheit über den Erhalt des Standortes Bonn ein Ende hat.

„Es ist geschafft. Das Deutsche Museum bleibt uns in Bonn erhalten“, zeigt sich Dr. Gereon Schüller, Fraktionssprecher im Ausschuss für Internationales und Wissenschaft, erleichtert. „Wir freuen uns, dass es auch im gesamten Umfang bestehen bleibt. Auch dafür ist allen Vertragsparteien zu danken. Alle fünf, die Stadt Bonn, der Rhein-Sieg-Kreis, der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, die Dr. Hans-Riegel-Stiftung und das Deutsche Museum München haben zielstrebig darauf hingearbeitet, das Museum zu erhalten. Das Deutsche Museum Bonn und der Förderverein WISSENschaf(f)t SPASS haben gemeinsam ein überzeugendes Finanzierungskonzept entwickelt.“

Elke Apelt, Vorsitzende des Ausschusses für Internationales und Wissenschaft, fügt hinzu: „Das Museum ist wichtig für die Schulen in Bonn und der Umgebung. Als außerschulischer Lernort vermittelt es Wissenschaft auf anschauliche Art und Weise. Auch wenn jetzt ein stärkerer Fokus auf die Einwerbung von Drittmitteln gelegt wird, erwarten wir weiterhin eine neutrale und unabhängige Aufbereitung der Ausstellungen.“ Insgesamt sei diese Lösung für alle Beteiligte vorteilhaft. „Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben auf absehbare Zeit berufliche Sicherheit.“

 

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