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Sozialdemokratische Frauen in Bonn - ASF

Wissenschaftsstandort Bonn

Bildung & Forschung

Schulze will Standort Bonn konsolidieren und kontinuierlich ausbauen

Die Bonner Landtagsabgeordnete Renate Hendricks freut sich darüber, dass Svenja Schulze, Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, ihr in einem Antwortschreiben beipflichtete, dass das einzigartige Dreieck aus Wissenschaftspolitik, Wissenschaftsförderung und Wissenschaftsforschung in der deutschen UNO-Stadt Bonn konsolidiert und gefördert werden müsse. Gerade der im Bonn-Berlin-Gesetz verankerte Schwerpunkt „Wissenschaft“ für Bonn müsse von Landesseite aktiv begleitet werden, solle er nicht einer schleichenden Erosion unterliegen, so Schulze.

„Die Landesregierung hat sich in den letzten Jahren nicht nur für den Erhalt der Förder- und Mittlerorganisationen DFG, DAAD und AvH-Stiftung eingesetzt, sondern auch die Koordination und Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Politik gestärkt. Das schafft ein gutes Fundament für die Zukunft Bonns als internationale Wissenschaftsstadt“, bilanzierte Hendricks. Um die Arbeit der UNO-Organisationen, insbesondere der United Nations University (UNU), zu erleichtern und zu verbessern, wurden unter anderem die Landesmittel höher angesetzt, als auch einige rechtliche Fragen bei der Akkreditierung der Studiengänge geklärt. Zur Besserung Koordinierung der Arbeit aller beteiligten Partner wurde an der Universität Bonn ein durch Landesmittel getragenes Koordinierungsbüro eingerichtet.

Hendricks: „Um Bonns enormes Potenzial international noch besser sichtbar zu machen, habe ich einen jährlichen „Rhineland Dialogue on Future“ vorgeschlagen, bei dem Global Responsibility Expertinnen und Experten am UNO-Standort Bonn zusammenkommen und Zukunftsfragen diskutieren.“ Mit einer solchen Konferenz, ähnlich der Versammlung der Wirtschaftsvertreterinnen und –vertreter in Davos, kann dauerhaft ein Think Tank platziert werden, der den wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Prozess voranbringen kann. „Erfreulicherweise steht die Ministerin meinem Vorschlag sehr aufgeschlossen gegenüber. Eine solche internationale Konferenz ist eine große Chance für Bonn und für Nordrhein-Westfalen“, erklärte Hendricks.

 

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