Header-Bild

Sozialdemokratische Frauen in Bonn - ASF

Schneller vom Bonner in den Beueler Norden - Radschnellweg über die Nordbrücke nimmt nächste Hürde

Kommunalpolitik

Entlang der Autobahn 565 könnte im Rahmen der Erneuerung des Tausendfüßlers auch ein Radschnellweg gebaut werden. Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn hatte diese Idee im letzten Jahr eingebracht. Im Dezember beauftragte der Rat die Verwaltung, sich beim Landesbetrieb Straßen.NRW und dem Bund für den Radschnellweg an der A565 einzusetzen. Dies geschah offenbar mit Erfolg, denn wie die Verwaltung jetzt mitteilte, unterstützt auch der Landesbetrieb Straßen.NRW die Maßnahme.

Dr. Helmut Redeker, planungspolitischer Sprecher der Fraktion, freut sich: „Schön, dass Straßen.NRW unserer Argumentation folgt. Wir schließen mit dem Radschnellweg eine große Lücke im Bonner Radwegenetz. Bisher zwängt sich der Radverkehr aus dem Bonner Westen nach Beuel und zurück durch die Innenstadt und über die Kennedybrücke. Dieses Nadelöhr würden wir erheblich entlasten.“ Der Radschnellweg verliefe parallel zu A565 vom Endenicher Ei über die Nordbrücke bis nach Beuel und in den Rhein-Sieg-Kreis. „Wichtig ist auch, dass er kreuzungsfrei ist. Dies verkürzt die Fahrzeit mit dem Fahrrad ganz erheblich.“

„Die Wohnorte im Beueler Norden werden durch einen Radschnellweg auch deutlich besser an Bonn angebunden“, ergänzt Angelika Esch, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion und Beueler Stadtverordnete. „Gerade der Weg zu den Arbeitsplatzschwerpunkten rund um den Tausendfüßler werden dann mit dem Fahrrad sehr viel schneller zu erreichen sein als bisher. Auch der Sportpark Nord, das Josephinum und das Berufskolleg an der Graurheindorfer Straße liegen an der Route. Dies ist also ein wichtiger Schritt, um Menschen zum Umstieg vom Auto auf das Fahrrad zu motivieren.“

 

Homepage SPD Bonn