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Bonner SPD zur Schließung des Druckzentrums des Bonner General Anzeigers

Kommunalpolitik


Gabriel Kunze, Vorsitzender der Bonner SPD
Mit Bestürzung hat die Bonner SPD zur Kenntnis genommen, dass das Druckzentrum des Bonner General Anzeigers/Verlagsanstalt H. Neusser GmbH geschlossen werden soll. Mehr als 80 MitarbeiterInnen, davon ca. 40 aus der Stammbelegschaft, sollen in Bonn-Dransdorf Ihren Arbeitsplatz verlieren.

Besonders enttäuscht ist die Bonner SPD darüber, dass es einen Vorschlag der Belegschaft gibt, das Druckzentrum in Form einer mitarbeitergeführten Gesellschaft weiter zu betreiben. Diesen Vorschlag lehnt die Unternehmensführung leider ab und verweigert hierzu die Gespräche, die u.a. von der Gewerkschaft ver.di hierzu eingefordert werden. Von dem Arbeitsplatzverlust sind insbesondere Menschen betroffen, die sich bereits im hohen Arbeitsalter befinden und vermutlich weniger Chancen auf eine neue berufliche Zukunft haben werden.

Gabriel Kunze, Vorsitzender der Bonner SPD: „Hier werden Menschen grundlos in die Arbeitslosigkeit geschickt. Uns erschließt sich nicht, wieso und weshalb die Unternehmensführung so handelt und den Druck des General Anzeigers nach Koblenz auslagern will“.

Die Bonner SPD hat dem Verlagsinhaber, die Familie Neusser, aufgefordert an den Verhandlungstisch zurück zu kehren und im Sinne aller eine einvernehmliche Lösung zu finden. Kunze: „Wir haben uns solidarisch mit den Beschäftigten des Bonner General Anzeigers gestellt! Wann immer Arbeitsplätze in Bonn verloren gehen sollen, wollen wir um diese kämpfen!“

Die Bonner SPD ruft gemeinsam mit dem Betriebsrat der betroffenen Gesellschaft und der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di dazu auf, am morgigen Samstag, 5. März, ab 12 Uhr an einer Kundgebung vor der Filiale des General Anzeigers am Bottlerplatz in der Bonner Innenstadt teilzunehmen. 

 

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