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Sozialdemokratische Frauen in Bonn - ASF

Bonner SPD: Preiswerter Wohnraum dringend gesucht

Kommunalpolitik


Peter Kox und Gabriel Kunze

Die beiden Bonner SPD-Landtagskandidaten Gabriel Kunze und Peter Kox kritisieren die Pläne zum Bau von 42 Luxuswohnungen am Quirinusplatz in Dottendorf:

„Wir brauchen in Bonn nicht noch mehr hochpreisigen Wohnungsbau, sondern bezahlbare Mietwohnungen. Die wenigen verbliebenen Flächen dürfen nicht als Spekulationsobjekte verschwendet werden. Hier wird wieder einmal deutlich, warum ein fester 30%iger Anteil geförderten Wohnungsbaus, wie die SPD ihn seit Jahren fordert, so wichtig ist“, so Gabriel Kunze, Vorsitzender der Bonner SPD und Mitglied im Planungsausschuss.

Peter Kox, Vorsitzender des Ausschusses für Soziales und Wohnen ergänzt: „Eine sozial vernünftige Durchmischung der Bevölkerung kann nur erreicht werden, wenn der 30%-Anteil überall realisiert wird, wo neues Baurecht geschaffen wird. So würde gewährleistet, dass neben teuren auch preiswerte Wohnungen entstehen, die sich die Bonner Durchschnittsbevölkerung leisten kann. Damit würde man den ständig steigenden Mieten etwas entgegensetzen. Die Förderbedingungen für sozialen Wohnungsbau sind zurzeit so günstig wie nie. Dass die Stadt nun vorschlägt, am Quirinusplatz den ausschließlichen Bau von Luxus-Wohnungen zu genehmigen, ist angesichts der Lage auf dem Bonner Wohnungsmarkt ein Schlag ins Gesicht all derer, die dringend auf preiswerten Wohnraum angewiesen sind.“

Gabriel Kunze und Peter Kox fordern, dem Investor bzw. dem Bauherren eindeutige Vorgaben zu machen: „Wir wollen, dass die Bebauung nur erlaubt wird, wenn im Rahmen des Bauvorhabens 30% sozialer Wohnungsbau vorgesehen wird. Wir gehen davon aus, dass dies im Rahmen der jetzt anstehenden politischen Beratungen in den Gremien noch klargestellt wird.“

 

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